Von gelungener Altarrestaurierung begeistert
DEF Schwabach lässt sich renovierten Hochaltar erläutern
Der Aufsatz des Hochaltars der Schwabacher Dreieinigkeitskirche konnte renoviert werden, wozu der DEF Schwabach großzügig mitgespendet hat. Zur Übergabe der Spende fand sich daher der komplette Vorstand des Deutschen Evangelischen Frauenbundes in der Dreieinigkeitskirche ein. Die Vorsitzende Johanna Drechsel mit ihrer Stellvertreterin Gertraud Kolb, der Schriftführerin Gunda Tschurl und Schatzmeisterin Helga Loy trafen dort mit Pfarrer Dr. Paul-Hermann Zellfelder ebenso wenig wie Gottfried Wolfermann und Peter Vogel vom Freundeskreis der Dreieinigkeitskirche zusammen und ließen sich - im coronabedingten Abstand von je anderthalb Metern - erläutern, was bislang von den beiden erfahrenen Restauratorinnen Carolin Rötter und Sabine Bottler-Pracher schon fertig gestellt wurde.
Sogleich fiel allen Beteiligten ins Auge, dass das Leinwandgemälde des Ädikula-Altars, das die Kreuzabnahme Christi zeigt, so von Schmutz und Rus fein säuberlich gereinigt wurde, dass der Leichnam Christi wieder in seinem kühlen Weiß betont erscheint vor der Farbigkeit des Hintergrunds, die wieder sichtbar gemacht wurde. Ebenso erhielten die einrahmenden Säulen ihren neuen feinen Glanz mit den dezenten gold- und silberfarbenen Ranken. Gleichfalls wurde das Stifterbild mit Inschriften durch die Reinigung gut lesbar gemacht.
Darüber hinaus erfolgten noch etliche andere Sanierungsmaßnahmen: Dazu gehörte eine Überprüfung der Altarteile auf einen akuten Holzwurmbefall, notwendige Retusche-Arbeiten, Festigung der Fassungen sowie eine Überprüfung der gesamten Altarstabilität.
Nach diesen eingehenden Erläuterungen zeigten sich die Damen vom Evangelischen Frauenbund begeistert vom Ergebnis dieser umfassenden und gelungenen Sanierungsarbeit. In einem nächsten Schritt erfolgt weiter die Restaurierung des noch unsanierten Altartisches mit der Altarschranke und dem Sandsteinsockel.
Der DEF Schwabach hat sich zur Freude des Pfarrers sowie des Freundeskreises der Dreieinigkeitskirche besonders beim Hauptaltar engagiert, wodurch Mittel für die Restaurierung der Epitaphien frei geworden sind. Aber auch für diesen Zweck der Renovierung der Grabmäler werden noch Spenderpaten gesucht.
Text und Bild: Ursula Kaiser-Biburger
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