Vohenstrauß: Mitgliederversammlung zur Zukunft des Ortsverbandes
Mitte Oktober hatte der OV-Vorstand zur diesjährigen Mitgliederversammlung eingeladen - in ein örtliches Gasthaus, um den Mitgliedern vorher Gelegenheit zu Gesprächen und einer Brotzeit zu geben.
Im Anschluss daran begann eine Stunde später die Mitgliederversammlung gemäß der Tagesordnung. Der wichtigste Punkt („Zur Zukunft des Ortsverbandes“) nahm den größten Teil ein.
Vor dem Hintergrund, dass im kommenden Jahr Neuwahlen der Vorstandsmitglieder anstehen und auch das 100-jährige Bestehen des Ortsverbandes gefeiert werden könnte, haben sich die Vorstandsmitglieder in den vergangenen Monaten mit der Frage auseinandergesetzt, ob beides überhaupt stattfinden solle.
1. Vorsitzende Lydia Gajan stellte diese Fragen auch den Teilnehmerinnen und wies auf einige Fakten der vergangenen Monate hin. Zwar hätten während der Corona-Zeiten die meisten Veranstaltungen ausfallen müssen, aber auch später hätten Veranstaltungen mangels Teilnehmerinnen abgesagt werden müssen. Es sei klar, so Gajan, dass etwas „dazwischen“ kommen könne, aber Interesse an den Veranstaltungen scheine kaum noch vorhanden zu sein. Sie bat um Verständnis, dass die Vorstandsmitglieder inzwischen wenig motiviert seien, weiterzumachen oder das Jubiläum zu feiern.
Es schloss sich eine rege Diskussion an, bei der die Anwesenden zum Ausdruck brachten, dass die Arbeit des DEF wichtig sei und nicht eingestellt werden dürfe. Es wurde z.B. auf die älteren Mitglieder hingewiesen, die wohl vielerlei Gründe hätten, nicht mehr teilzunehmen – wie Abendveranstaltungen oder die Themenauswahl.
Im Laufe der Diskussion kristallisierte sich die Meinung heraus, dass die Frauenbund-Arbeit so, wie sie in den vergangenen Jahren standgefunden hat, wohl nicht mehr „funktionieren“ wird – Berufstätigkeit des Vorstandes und auch der Mitglieder stehen der ehrenamtlichen Mitarbeit oftmals entgegen, machen einen regelmäßigen Besuchsdienst oder Hilfstätigkeiten schwierig bis unmöglich. Neue Wege müssen gefunden werden, wie z.B. die Zusammenarbeit mit anderen Gruppen, der Kirchengemeinde oder dem Erwachsenenbildungswerk, so einige Vorschläge. Was sich nun daraus entwickelt? Wir hoffen auf gute Ideen und Mut, diese umzusetzen.
Lydia Gajan dankte den Teilnehmerinnen für alles Mitdenken und ihre Beiträge – und bat darum, sich mit Vorschlägen und Ideen an den Vorstand zu wenden. „Ohne Eure Unterstützung geht es nicht“, so die 1. Vorsitzende am Schluss.
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