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Stromfresser Internet

EAM |

Das Internet ist für viele nicht mehr wegzudenken: Wir googeln, chatten, streamen Filme und Musik, treffen uns per Videokonferenz oder zum Spielen.

Corona hat dies alles noch einmal verstärkt durch Homeoffice und Homeschooling. Und jede Aktion im Internet verbraucht Energie. Jede Email, die wir schreiben und jede App, die wir nutzen – sei es eine Wetter-App oder eine Navigations-App, läuft über ein Rechenzentrum. Laut einer Prognose vom Borderstep Institut wird der Energiebedarf der Rechenzentren in den nächsten zehn Jahren weltweit um mehr als 60 Prozent ansteigen.

Beispiele für den Stromverbrauch im Internet

  • Eine einzige Google-Suchanfrage verursacht einen Strombedarf von rund 0,3 Wattstunden. Ein Wert, der sich bei 1 Mio. Suchanfragen weltweit pro Sekunde auf bis zu 300.000 Wattstunden (300 kWh) summieren kann. Nur zum Vergleich: Ein Single-Haushalt in Deutschland verbraucht durchschnittlich 1.500 Kilowatt-Stunden pro Jahr (aus: eon.de)
  • Das Streaming eines zehnminütigen YouTube Videos benötigt - den Stromverbrauch von Rechenzentren und Netzwerken eingerechnet - so viel Strom wie ein durchschnittlicher Herd in fünf Minuten. Egal ob Musik oder YouTube – der Stromverbrauch von Netflix & Co. ist enorm. (aus: check24.de)
  • Einer Greenpeace-Studie zufolge verbraucht das weltweite Cloud-Computing, also das Abspeichern der Daten im Internet (Cloud=Wolke), mehr Strom als ganz Deutschland. Eine Alternative sind USB-Sticks oder externe Festplatten, diese sind darüber hinaus vor Fremdeingriffen sicherer. (aus: check24.de)
  • Allein YouTube produziert heute so viel Datenverkehr wie das gesamte Internet vor zwei Jahren.
  • Momentan werden jährlich 13 Terawattstunden Strom für den Betrieb des Internets und der Rechenzentren in Deutschland aufgewendet. Einen erheblichen Teil dieser Energie verbraucht die Kühlung der Server in den Rechenzentren. Vergleichbar ist das mit dem Stromverbrauch von Berlin. (www.main-spessart.bund-naturschutz.de)
  • Die Rechenzentren Frankfurts verbrauchen rund ein Fünftel des gesamten Stroms der Metropole und zählen zu den größten der Welt. (aus: deutschlandfunk.de)
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© Foto: pixabay.com

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