Smart TV - Risiken und Möglichkeiten des schlauen Fernseherlebnisses
EAM-Beitrag zur Messe "Die 66"
Sabine Jörk, EAM-Vorsitzende, erklärte auf der Messe „Die 66“ in München die Umwandlung der Medienwelt von gestern in die heutige digitale Medienwelt. Früher „lebten“ wir analog mit einem Röhrenfernseher, einem Plattenspieler und sonstigen Aufnahme- und Wiedergabegeräten, aber alle analog. In unserer heutigen Welt sind die meisten Geräte digital, das Smart TV, das digitale Radio, Hybrid-Geräte als Alleskönner. Man benötigt keine Extrageräte mehr für das WLAN, da sich die anderen Geräte über die Bluetooth-Schnittstellen miteinander verbinden. Die Decoder sind integriert, mit Breitband aufrüstbar und steuerbar über Alexa oder andere Sprachassistenten.
Über das Smart TV sind Twitter, Instagram, YouTube zu empfangen, sogar Emails. Das normale Fernsehprogramm kann man aufnehmen, anhalten oder später über die Mediathek ansehen. Das HbbTV mit seinem Teletext liefert heute viel mehr Informationen als früher, da es aktuell sein will. Abgesehen davon wollen die Sender wissen, wo unsere Interessen liegen, um uns Programmvorschläge zu machen.
Es hat also eine „Revolution“ in unserem Wohnzimmer stattgefunden. Alles ist einfacher geworden, bis auf die Bedienung ohne Sprachassistent vielleicht. Doch dieses digitale Leben hat auch seine Schattenseiten, nicht nur bei der Bedienung mit Hilfe von Alexa oder über das eingebaute Mikrofon. Inwieweit nimmt Alexa/das Mikrofon Gespräche auf und leitet sie weiter – und wohin? Ähnliches gilt für die im Fernseher eingebaute Kamera. Spioniert uns die Kamera aus und wozu?
Wir müssen also wachsam gegenüber all den Neuerungen sein, so Jörk in ihrem Vortrag. Zur Sicherheit kann man die Kamera abdecken und Alexa oder das Mikrofon nur dann einschalten, wenn man sie in Anspruch nehmen will. Wichtig ist, möglichst keine privaten Daten einzugeben und mit einem sicheren Passwort das Heimnetzwerk zu schützen. Wenn man dann die Software regelmäßig aktualisiert und Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen herunterlädt, kann diese „Revolution“ eine friedliche sein. Aber: Eine 100 prozentige Sicherheit ist nur gegeben, wenn man das Internet nicht nutzt.
Lilo Wendler, EAM-Vorstandsmitglied
Foto: Smart TV, S.Jörk
Kontakt
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir sind für Sie da!
Deutscher Evangelischer Frauenbund Landesverband Bayern e. V.
Geschäftsstelle
Kufsteiner Platz 1
81679 München
Tel.: 089 /98 105 788
Fax: 089 /98 105 789
Bankverbindung: Evangelische Bank
IBAN: DE19 5206 0410 0003 5080 56
BIC: GENODEF1EK1
Hausbüro (Vermietungen)
Termin vereinbaren: Tel. 0176 / 577 67 668
Bürozeiten:
Mo,Mitt.,Di: | 8.00 bis 16.00 Uhr |
Do: | 8.00 bis 12.00 Uhr |
Fr. | 8.00 bis 13.00 Uhr |
Geschäftsführende Vorständin:
Katharina Geiger
katharina.geiger(at)def-bayern.de
Geschäftsstelle:
Büroleiterin Maren Puls
info(at)def-bayern.de
Hausbüro (Vermietungen)
Hausmutter Sigrid Fernando
hausbuero(at)def-bayern.de
Pflichtangaben
Seit 2009 ist der Landesverband nach dem Qualitätsmanagementsystem QVB zertifiziert. http://www.procum-cert.de/