Nachruf - und letzter Gruß an einen langjährigen Freund der DEF-Familie
Viele Jahre war es selbstverständlich, dass Friedrich Stoll die reisefreudigen Mitglieder der DEF-Familie auf ihren Reisen durch Deutschland und Europa sicher und zuverlässig mit seinem Bus begleitete.
Am 13. Februar nun ist Friedrich Stoll nach schwerer Krankheit im Alter von 66 Jahren verstorben.
Inge Gehlert, Verwaltungsratsvorsitzende des DEF-Landesverbandes Bayern, erinnert an einen wunderbaren Menschen:
„Friedrich Stoll war selbstbewusst, kannte seine Fähigkeiten und konnte doch auch über seine Schwächen lachen. Er ließ sich auch auf den Arm nehmen, wenn wir ein Hotel nicht auf Anhieb fanden und er dann noch eine dritte Runde durch den Kreisverkehr drehte.
Er ist gerne mit seinem Bus und einer interessierten Reisegruppe durch Europa gefahren, aber genauso gerne ist er auch wieder nach Hause gekommen. Die Liebe zu seiner Familie und zu seiner Heimat in Franken haben ihn geprägt.“
„Seit mehr als 20 Jahren“, so Inge Gehlert weiter, „durfte ich mit seinem Unternehmen jährliche Studienreisen planen und durchführen. Es war immer eine Freude, gemeinsam in Schnelldorf die Fahrten zu besprechen, alles abzuwägen, die große Landkarte auf den Tisch zu legen und die Strecken zu planen. Jede Fahrt war ein Erlebnis, dank der guten Vorbereitung und der guten Durchführung. Wir fühlten uns immer geborgen auf der Fahrt. Friedrichs sichere und souveräne Fahrweise hat uns durch schmale Gassen geführt, abwegige Landstraßen wurden gemeistert, aber auch lange Autobahnstrecken waren für ihn kein Ärgernis. So haben wir zusammen Europa von Griechenland, noch mit Anke Geiger, aber auch Südfrankreich, Italien und Slowenien, dann auch Polen, Ungarn und die Slowakei, um nur einige Länder zu nennen, erkundet. Nie ließ er sich aus der Ruhe bringen und brachte uns sicher ans Ziel, auch ohne Navi.
Legendär sind die Abende an seinem Bus - in der ‚Stollerbar‘, wo wir häufig den Tag ausklingen ließen, bei Bier und Piccolo, und wer wollte, bekam auch einen Schnaps. Und in seltenen Fällen auch mit Musik und Gesang.
Er war der Erste, der das Mittagessen am Bus einführte. Das brachte die Mitreisenden zu einer Gemeinschaft zusammen und sorgte dafür, dass alle wieder gerne mitfuhren. Und die Mittagsbuffets und die Kuchen waren köstlich. Das werden wir vermissen.“
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