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Internet of things – Anregendes Kolleg im Digitalstammtisch

EAM |

Konsumentinnen entscheiden mit, was kommt

Der DEF Bayern, die EAM und das Programm Verbraucherbildung Bayern (vb) finden sich auch in dem Ziel zusammen, medienpädagogische Angebote auch durchaus anspruchsvoller Art zu bieten. Diese dürfen dabei nicht auf hohem Abstraktionsniveau erstarren, sondern werden durch die Medienarbeit im Verband mitten ins Leben gebracht.

Dazu zählt seit drei Jahren das Format „Digitalstammtisch“. Format und Funktionsweise wurden in die Verbandsarbeit durch die EAM-Vorsitzende Sabine Jörk eingeführt. Am anderen Ende stets dabei ist der Medienexperte und großartige Koordinator Guido Steinke, der auch schon auf den DEF-Dialogtagen 2017 in Nürnberg und München den DEF-Mitgliedern die Digitalstammtische nahegebracht hat.

Zum Thema „Internet of things“ war als Experte der Medienwissenschaftler Daniel Lehmann von der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft Berlin zugeschaltet. Dieser gab zuerst einen Abriss der Geschichte des Internets und führte dann in das Spezialthema „Internet of things“ ein. Den Wissenschaftler merkte man, der Vortragsteil ähnelte schon sehr einem kleinen Kolleg oder einer Vorlesung. Es war aber eine sehr gute und anregende Beschäftigung mit dem Thema, und die Zuhörerinnen des Digitalstammtischs hörten geradezu gebannt zu. Keiner war es auch nur eine Sekunde langweilig. Und es ist ja auch wirklich sehr spannend, wie und in welchem Maße die internetfähigen Geräte in unseren Alltag bereits eingreifen, und es noch weiter tun werden. Nicht alles ist sehr sinnvoll. Manches ist vielleicht auch eher spielerisch. Zum Beispiel ein sich selbst Waren nachbestellender Kühlschrank – wird den ein Privathaushalt einer DEF-Kollegin brauchen oder auch nur wollen? Aber ein Single-Haushalt? Oder bei einem Paar, wo beide jung und voll berufstätig sind und kaum Zeit finden, zu den Öffnungszeiten kaufen?  Oder eine sich selbst ergänzende Vorratskammer in einer großen Einrichtung, oder beim Vorratslager einer Reinigungsfirma, das könnte eventuell lohnen. Vielleicht hat auch der eine oder andere Haushalt schon Erfahrungen mit einem von selbst herumfahrenden Staubsauger oder Rasenmäher gemacht. Schafft er die Ecken? Sind Beeteinfassungen ein logistisches Problem? Wie ist seine Reichweite und Leistungfähigkeit? Wie oft sagt das Display „..fährt zum Akku aufladen…“?

Das Internet of things wird bunt und immer bunter, und im Moment wird sehr viel entwickelt. Konsumentinnen entscheiden mit, was es auf dem Markt geben wird und was praktikabel ist. Dass die Tendenz, alles mit allem über das Internet zu verbinden, aber keine abartige Zukunftsvision, sondern bereits eine Realität ist, wurde auf diesem spannenden Digitalstammtisch deutlich. Die Teilnehmerinnen konnten Fragen stellen und haben tüchtig mitdiskutiert. Dieser Digitalstammtisch ist sehr empfehlenswert für die örtlichen Gruppen des DEF, und in Bayern über das Programm Verbraucherbildung Bayern auch förderfähig.  Für einen Digital-Stammtisch bei Ihnen nehmen Sie doch Kontakt zur Geschäftsstelle auf.

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