Grenzen-los
„Was für eine kranke Welt!“
So twittert ein deutscher Fußballer nach dem Spiel gegen Frankreich in Paris.
So twittert ein deutscher Fußballer nach dem Spiel gegen Frankreich in Paris. Da wird im Stadion ein Freundschaftsspiel ausgetragen und im Hintergrund hört man Explosionsgeräusche – auch die Zuschauer vor ihren Bildschirmen kriegen das live mit. Erst gegen Ende des Spiels wird klar: das waren keine Böller, sondern Sprengstoffattentate in der Nähe des Stadions, dazu Amokläufe und eine Geiselnahme bei einer Musikveranstaltung. Ein Anschlag im Fußballstadion und eine Massenpanik konnten wohl verhindert werden. Dennoch: 130 Tote und zahlreiche Verletzte in einer einzigen Terrornacht!
Was für eine kranke Welt!
Was für ein grenzenloser Hass!
Was für eine grenzenlose Gewaltbereitschaft und Missachtung jeglicher Menschenwürde!
Dass das nicht im Sinne der Humanität und erst recht nicht im Sinne Gottes sein kann, ist eigentlich jedem klar, egal ob Moslem oder Christ. Aber auch in Deutschland macht sich an einigen Stellen grenzenloser Hass und Menschenverachtung breit. Anonym im Netz wird gegen Flüchtlinge und Ausländer und deren Unterstützer gehetzt oder auch ganz öffentlich und ungeniert bei Demonstrationen zu Hinrichtungen aufgerufen. Mancher wird gar von seinen Anhängern deshalb als eine Art „Medienstar“ gefeiert. Der Mordanschlag auf die Kölner Oberbürgermeisterin ist da nur die traurige Konsequenz. Gibt es wirklich keine moralischen Grenzen mehr im Umgang miteinander, gerade bei denen, die Grenzzäune und Abschottung fordern und westliche Werte in Gefahr sehen?
Was für eine kranke Welt!
Angesichts all dieser Herausforderungen kann ich nur umso mehr um Gottes Hilfe und Kraft bitten, weil wir es allein offensichtlich nicht schaffen. „Verleih und Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten. Es ist ja doch kein anderer nicht, der für uns könnte streiten.“
Elke Thein, unter dem Eindruck der Geschehnisse vom 13.11.2015
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