Festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung
Adventsfeier im DEF Rothenburg ob der Tauber
Nach der herzlichen Begrüßung der zahlreich erschienenen Mitglieder durch die Vorsitzende Gabriele Staudacher wurde in der Adventsfeier des Frauenbundes zehn Tage vor dem Hl. Abend, die christliche Erwartungshaltung auf das Fest der Feste in der Andacht durch die Betrachtung des Bibelwortes aus Hebräer 10 Vers 23-25 (gelesen von Brigitte Enz, nach einem Text von Regionalbischöfin Dorothea Greiner) ein wenig zurechtgerückt. Der eigentliche Sinn der Adventszeit war bei den frühen Christen ausgerichtet auf die Wiederkunft des Herrn, der mit großer Macht und Herrlichkeit als Retter und Richter der Welt erwartet wurde. Die schnelle Wiederkunft blieb allerdings aus. Die heutige Christenheit feiert aus biblischem Verständnis das weihnachtliche Kommen Jesu als Kind in der Krippe und nährt damit die Hoffnung auf seine Wiederkunft: Bereitet euch vor, denn sein Kommen ist sicher!
Adventliche Lieder und Musik (Gitarre Flöte, Klavier), vorgetragen von drei Frauenstimmen durch Susanne Schulz, Bobby Teschner und Gudrun Gross, führte wie ein Roter Faden durch das Programm. Das Mundartgedicht „Advent" von Wilhelm Staudacher, rezitierte seine Frau Alice, Gertrud Schneider las eine selbst erlebte Weihnachtsgeschichte und das fränkische Gedicht von Gertrud Schubart „Keine Plätzchen?" waren anrührende und nachdenkenswerte Einlagen aus dem Mitgliederkreis. Besonderen Beifall erhielt Lore Vogel für ihr in liebenswürdiger Weise skizziertes Lebensbild der Künstlerin Martha Hinckeldey, das sich aus persönlichen Begegnungen mit der Künstlerin speiste. Noch heute schmücken in vielen Familien Figuren der verstorbenen Künstlerin die Krippen in und um Rothenburg. Aus ihrem Nachlass waren Restbestände ihrer in Ton gefertigten Figuren käuflich zu erwerben.
Wie in jedem Jahr fand ein reger Gedankenaustausch unter den Mitgliedern bei Kaffee/Tee und reicher Auswahl an Kuchen und Gebäck statt. Die wunderschöne Tischdekoration und das bereit gelegte DEF-Geschenk (Tasche) hob die Feststimmung, der Schein der brennenden Kerzen auf den Tischen erzeugte einen Widerschein in den Augen der Anwesenden. Dieser Widerstrahl symbolisiert die Hoffnung auf die weltverändernde Wirkung der Liebe und Zuwendung der Menschen untereinander, wenn sie denn geleistet wird. Darum lasst das Adventslicht niemals erlöschen. Es war eine niveauvolle Adventsfeier.
A. Htz
Unter dem Titel "Hoffen auf Veränderung" auch erschienen im Fränkischen Tag, Rothenburg
Mit freundlicher Genehmigung.
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