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Energie sparen ist angesagt

AEH |

Aufgrund der aktuellen Krise appelliert die Bundesregierung an alle Energie zu sparen.

Denn jeder Beitrag zählt, den Bedarf an Gas, Kohle und Öl zu verringern, energiepolitisch unabhängiger zu werden, Geld zu sparen und das Klima zu schützen. Aber am besten ist die Energie, die wir erst gar nicht verbrauchen.

Im Folgenden einige Energiespartipps von Hannelore Täufer, die im Haushalt leicht umzusetzen sind:

Bei der Kochstelle:
  • Wählen Sie den richtigen Topf, von der Topfgröße, zur passenden Kochstelle – und Deckel drauf!
  • Schalten Sie rechtzeitig zurück und nutzen Sie am Ende die Restwärme - also ganz ausschalten!
  • Wählen Sie bei der Nahrungszubereitung den von der Größe passenden Topf/die passende Pfanne für die Menge des Gargutes.
  • Kartoffeln müssen nicht im Wasser schwimmen, wenig Wasser reicht und nach dem Ankochen die Hitze reduzieren bzw. die Restwärme nutzen.
  • Nudeln brauchen für eine Person keine drei Liter Wasser. Es geht auch mit weniger Wasser, damit wird weniger Energie zum Erhitzen gebraucht. Viele kochen die Nudeln oder auch den Reis „sprudelnd“. Gar ziehen geht auch und spart Strom.
  • Kochendes Wasser ist mit dem Wasserkocher schneller erzielt als mit dem Topf.
Bei der Backröhre:
  • „Vorheizen“ steht immer noch zu Beginn der Herstellung des Gerichtes in vielen Rezepten. Dabei ist die heiße Backröhre nur für Biskuitteig und Blätterteig nötig. Alle anderen Gebäcke lassen sich auch in den kalten Ofen schieben, der mit Umluft schnell heiß wird. Umluft braucht auch 20 Grad weniger als Ober- und Unterhitze.
  • Nutzen Sie auch beim Backen die Restwärme. Schalten Sie rechtzeitig aus.
Bei der Spülmaschine:
  • Schalten Sie die Spülmaschine nur voll beladen ein. So läuft die Spülmaschine in vielen Haushalten nicht jeden Tag. Deshalb muss Geschirr grob gereinigt eingeräumt werden.
  • Das Eco-Programm braucht zwar viel länger, aber spart trotzdem viel Strom. Die hohen Spültemperaturen führen zu einem höheren Stromverbrauch. Beim Eco-Programm werden niedrigere Temperaturen gefahren und das Wasser muss nicht auf die höhere Temperatur erhitzt werden. Achten Sie darauf, dass Sie einmal im Monat ein Programm mit hoher Temperatur wählen. So werden Bakterien gekillt.
Bei der Waschmaschine:
  • Beladen Sie Ihre Waschmaschine immer voll. In einem 1- oder 2-Personenhaushalt macht es deshalb Sinn, mehr Wäsche mit niedrigeren Temperaturen zu waschen, z. B. 40 Grad statt 60 Grad.
  • Auch hier ist es ein Gebot der Hygiene, immer wieder mal einen Waschgang mit 60 Grad einzulegen.
  • Achten Sie auf die richtige Dosierung des Waschmittels. Damit helfen Sie der Umwelt.
Beim Trockner:
  • Den Trockner nicht zu nutzen und die Wäsche in der Wohnung aufzuhängen, hat viele Vorteile. Einmal sparen Sie Strom und helfen die Raumluft zu verbessern.
Beim Kühlschrank und Gefrierschrank:
  • Oft stehen Kühl- und Gefriergeräte in der Nähe oder vor einem Heizgerät. Das kostet natürlich unnötig Strom.
  • Das Thema Abtauen und Enteisen der Kühl- und Gefriergeräte ist bestimmt allen vertraut.
  • Viele Menschen bedenken nicht, dass eine offene Kühlschranktür wirklich viel Strom frisst. Achten Sie darauf. Dies gilt auch beim Einräumen des Einkaufs.
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© Foto: pixabay.com

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