Der Evangelische Frauenbund als Wertevermittler
Vielfältige Angebote für Jung und Alt als Antwort auf gesellschaftliche Herausforderungen.
Zu einem Beisammensein im Advent bei Kaffee und Kuchen hatte der Evangelische Frauenbund Schweinfurt seine Mitgliederschaft in die Stadthalle eingeladen. Die 1. Vorsitzende, Clivia Haaf, konnte dazu auch Vertreter und Vertreterinnen aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft begrüßen. Sie hob in ihrer Ansprache heraus, dass der Sinn des Lebens für sie daraus bestehe, das Leben zum Positiven zu verändern. Darin liege auch der besondere Wert des Ehrenamts.
Oberbürgermeister Sebastian Remelé betonte die wichtige Mittlerfunktion des Frauenbunds nicht nur hinsichtlich der zunehmenden Tendenz zur Vereinzelung, vor allem auch bei älteren Menschen. Wertevermittlung und Bildung seien große Herausforderungen angesichts einer Vielzahl an Mitbürgern und -innen aus verschiedensten Herkunftsländern und unterschiedlichster kultureller Prägungen. Sein Dank galt allen Aktiven, die sich dem gesellschaftlichen Engagement widmeten.
Grüße der Diakonie überbrachte deren Vorstand Carsten Bräumer. Er freue sich, dass man wieder gemeinsam feiern könne, gerade in dieser adventlichen Zeit. Drängend sei allerdings die Botschaft vom Frieden angesichts der zahlreichen Konflikte weltweit. Er rief zu einer Erneuerung des Frauenbunds angesichts des 100-jährigen Bestehens im nächsten Jahr auf und bot die Unterstützung seitens der Diakonie an. Dem schloss sich mit einem Aufruf zur Mitarbeit im Vorstand auch Clivia Haaf an.
Rückblickend auf die Aktivitäten des Evangelischen Frauenbundes in Schweinfurt während der vergangenen zwei Jahre streifte Haaf in einer Power Point-Präsentation sämtliche getätigte Säuberungs-, Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen in den vereinseigenen Räumlichkeiten sowie die liebevolle Umgestaltung zu atmosphärischen Treffpunkten für Jung und Alt. Anhand von zahlreichen Beispielen gab die Vorsitzende einen Überblick über die Angebote des Frauenbunds wie zum Beispiel Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe, Basteln, Bildung, Gymnastik und Tanz. Dazu habe es viele gesellschaftliche Aktivitäten gegeben.
Musikalisch umrahmte die junge Sängerin Anna Volz in eindrucksvoller Weise mit dem Lied „Se tu m’ami“ von Alessandro Parisotti (um 1900), intonationsrein und mit wohlgebildeter weicher Stimme.
Als saisonales Zugeständnis brachte Emy Pacolli mit dem Vortrag der Geschichte „Wo ist Weihnachten?“ von Susanne Niemeyer die Zuhörenden zum Schmunzeln und Nachsinnen, bevor das gemeinsam gesungene Lied „Vom Himmel hoch“ den Nachmittag beschloss.
Elke Tober-Vogt für den Evangelischen Frauenbund Schweinfurt
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