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Corona die Dritte, Rückkehr in den Alltag, aber noch nicht in die Normalität.

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Ich hoffe, Sie haben Ostern, als das Fest der Auferstehung von Jesus Christus, gefeiert, auch wenn es in diesem Jahr besonders war. Damit vielleicht für manchen eindrücklicher, weil man sich auf den Kern der Aussage besser konzentrieren konnte.

Viele Arten Gottesdienst zu feiern haben wir im Netz und im Fernsehen erleben können. In leeren Kirchen. Wir hatten die Chance im Netz weltweit nach Gottesdiensten zu suchen und zu gucken, wie es in anderen Ländern ist. Dazu das Bild des leeren Petersplatzes in Rom, das uns das Fernsehen ins Wohnzimmer brachte. Auch musikalisch wurde viel geboten, interessante Zusammenschaltungen von Chören und Orchestern, die z.B. auf ihren Balkonen in Berlin spielten, weil sie zufällig in derselben Wohnsiedlung leben.

Auch einige Restaurants hatten Angebote für die Leute, die an den Feiertagen nicht kochen wollten. Rechtzeitig bestellt wurden die Speisen heiß angeliefert oder sie konnten abgeholt werden. Das schöne Wetter lud zum Osterspaziergang ein, wobei das Einhalten der Abstandsregelung manchmal gar nicht so einfach war. Aber wir durften auch auf der Parkbank in der Sonne sitzen und einfach genießen. Vielleicht Eisschleckenderweise.

Ja, Ostern war nicht abgesagt und die Verheißung, dass das Leben über den Tod den Sieg davon trägt gilt auch weiterhin.

Aber wie es aussieht, werden wir uns auch weiterhin in „Quarantäne“ befinden. Das alltägliche Leben, mit Treffen von Familien und Freunden werden wir so schnell nicht wieder aufnehmen können. Geduld ist angesagt, auch wenn es uns langsam schwer fällt. Denken wir an die Menschen, die sich täglich im Einsatz für die Gesundheit befinden und darin eingeschlossen die Menschen, die im Hintergrund für die Hauswirtschaft und damit auch für die Hygiene zuständig sind. Sie alle tragen Verantwortung und brauchen unsere Solidarität. 

Viele Frauen von uns haben die begegnungsarme Zeit genutzt Masken zu nähen. So ist ein bunter Masken-Strauß, nicht Masken-Ball, entstanden, nicht das übliche Krankenhaus einerlei. Kreativität war gefragt, Zeitungen und Internet bieten die verschiedensten Schnittmuster an, mit Falten, mit Platz für einen zusätzlichen Filter, zum Binden oder mit Gummiband. Was der Nähkorb so hergibt. Und wir werden die Masken längere Zeit tragen müssen. Mal sehen, wer immer die passende Maske zu seinem Outfit hat. Ganz neue Moden werden entstehen.

Und größere Veranstaltungen werden wir auch nicht durchführen können. Die außerordentliche Mitgliederversammlung im Bundesverband werden wir Ende Mai absagen. Wir sind uns bewusst, dass die meisten von uns alle zur Risikogruppe der älteren Menschen gehören und möchten keine gesundheitlichen Gefahren eingehen.

Es ist noch sehr ungewiss, bis wir wirklich zur Normalität zurückkehren können. Wir wollen aber die vernünftigen Maßnahmen mittragen, doch auch immer wieder Antworten einfordern sowohl von der Wissenschaft als auch von der Politik.

So bleiben Sie bitte gesund und geduldig,

Inge Gehlert

 

 

 

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