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Black Friday und Cyber Monday locken mit Angeboten

AEH |

Die Verbraucherzentrale Bayern warnt vor vermeintlichen Schnäppchen

In der Zeit vor Weihnachten wird besonders viel eingekauft, je billiger, je lieber. Durch die Coronakrise wird noch mehr an Dingen für zuhause eingekauft und bestellt als es sonst der Fall war. Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Haushaltsführungskräfte ist Gründungsverband der Verbraucherzentrale Bayern und greift die Warnung vor allzu billigen Schnäppchen auf:

Black Friday und Cyber Monday sind inzwischen auch in Deutschland populär. Sie finden dieses Jahr am 27. und 30. November statt. Doch nicht jeder angebotene Rabatt ist auch einer. Darauf weist die Verbraucherzentrale Bayern hin. Hohe Nachlässe gibt es häufig nur für schwer verkäufliche Artikel. Die begehrten Produkte sind oft nicht günstiger als während des Jahres. „Verbraucherinnen und Verbraucher sollten bereits langfristig vor den Aktionstagen die Preise vergleichen,“ rät Tatjana Halm, Juristin bei der Verbraucherzentrale Bayern. „So können sie sichergehen, dass sie wirklich Geld sparen.“

Besonders aufpassen müssen Käufer auf Fake-Shops im Internet. „Diese locken gerade an Tagen wie Black Friday und Cyber Monday mit drastischen Preisnachlässen“, sagt Tatjana Halm. Erkennen kann man diese am meist fehlenden Impressum. Vorsicht ist auch geboten bei Countdowns oder vermeintlich geringen Lagerbeständen. „Damit soll oft nur Kaufdruck aufgebaut werden.“ Die Verbraucherzentrale Bayern empfiehlt zudem, nicht per Vorkasse zu bezahlen. „Sicherer ist es per Rechnung oder Lastschrift“, so Tatjana Halm. Entspricht das Produkt nicht den Erwartungen, können Internetkäufer bis zu 14 Tage nach Lieferung den Widerruf erklären. „Wer diese Tipps beachtet, ist gut gerüstet für die Schnäppchenjagd“, sagt die Verbraucherschützerin.

Bildquelle: Erkaha, CC BY-SA 4.0

 

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