Besuch der Sonderausstellung in der Johanniterscheune des Kriminalmuseums
Bereits im Vorfeld der Führung am 21. Juni herrschte bei den Mitgliedern im Ortsverband des Deutschen Evangelischen Frauenbundes (DEF) gespannte Vorfreude zu sehen, auf welch vielseitige Weise Rothenburg sich in den Werken verschiedenster Künstler präsentiert. Etwa 160 Exponate können in der Johanniterscheune unter dem Aspekt „Eine Begegnung mit Rothenburg – Kunst und Künstler zwischen 1810 und 1970" auf drei Etagen besichtigt werden.
41 Besucher kamen der Einladung nach.
Dr. Karl-Heinz Schneider, der frühere Leiter des Kriminalmuseums, führte durch die Ausstellung. Er ließ wissen, dass es sich bei den Ausstellungsstücken um selten oder bisher noch nie gezeigte Exemplare aus Museums- und Rothenburger Privatbesitz handelt. In zweijähriger konstanter Arbeit hat er gemeinsam mit seiner Kollegin Anja Bergermann, Kunsthistorikerin und Medienwissenschaftlerin, die Exponate dieser Sonderausstellung zusammengetragen und ausgewählt. Alle Werke zeigen die künstlerische Auseinandersetzung einheimischer wie ausländischer Malerinnen und Maler mit der Stadt quer durch die Epochen und Stile. Gleichzeitig offenbaren die gezeigten Bilder aber auch die Unterschiedlichkeit in der Verarbeitung der eigenen gemachten Eindrücke der Künstler.
Es sind große Namen unter der Werkliste der Ausstellung zu finden, wie etwa Carl Spitzweg, Albert Emil Kirchner, Gustav Schönleber, Arthur Wasse, James Douglas u.a. .
Für den Betrachter der einzelnen Kunstwerke sind Informationen auf jeweils angebrachten Tafeln nachzulesen.
Mit dieser Sonderausstellung wird die Bedeutung der ehemaligen Reichsstadt bei Künstlern aus den unterschiedlichen Ländern und Epochen deutlich.
Der Besuch der ausgesprochen werthaltigen und interessanten Ausstellung ist unbedingt zu empfehlen. Spenden der Teilnehmer und des DEF Ortsverbandes sollen zum Erwerb des in der Ausstellung gezeigten Bildes von Erich Heckel beitragen.
Im Anschluss an die Führung saß man noch gesellig im Museumscafé zusammen und tauschte sich aus.
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