Auf den Hund gekommen
Der Hund gilt als bester Freund des Menschen. Er wedelt mit dem Schwanz, wenn Frauchen nach Hause kommt, und freut sich, wenn mit ihm raus gegangen oder gespielt wird. Außerdem ist er treu und leistet immer Gesellschaft...
Neuere Forschungsergebnisse haben sogar herausgefunden, dass Menschen mit Hunden gewöhnlich gesünder und glücklicher leben als solche, die keine Haustiere halten. So bleiben Hundebesitzer durch das regelmäßige Spazierengehen - egal bei welchem Wetter - fitter und stärken ihr Immunsystem. Auch helfen die Bekanntschaften mit anderen Hundehaltern, die man beim Gassi-Gehen vom Sehen her kennt oder regelmäßig sieht und trifft, emotional ausgeglichener zu sein. Selbst Kinder, die in Haushalten mit Hunden aufwachsen, haben in der Schule weniger krankheitsbedingte Fehltage, so die Forschung.
In Zeiten des Lockdowns und der Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Pandemie haben sich anscheinend viele Menschen und Familien daran erinnert und sich den Wunsch nach einem treuen Begleiter, der den Tag strukturiert und in den einsamen Stunden immer da ist, erfüllt. Die Anmeldezahlen schnellten in die Höhe, aber auch die Schattenseiten wurden deutlich. So warnte schon im Juni 2020 Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO, vor dem boomenden illegalen Online-Welpenhandel aus Osteuropa. Vielleicht hätte viel Hundeleid vermieden werden können, wenn die Menschen vom Geschäftsmodell „Hund auf Zeit“ gewusst hätten, bei dem sich Hundebesitzer und Hundefreund verabreden können? Siehe dazu u.a. www.dogsharing.de, www.hundelieb.com und www.edogs.de.
Aber wie geht es nun mit dem besten Freund des Menschen weiter, wenn wir hoffentlich bald wieder unser „normales“ Leben führen mit Präsenz-Unterricht und Ganztagsschule für die Kinder und 40 Stunden in der Woche in der Arbeit statt zu Hause in Homeschooling, Homeoffice oder Kurzarbeit? Der Hund wird sich wohl wieder an einsame Stunden allein in der Wohnung gewöhnen müssen und in Familien wird es wieder Streit geben, wer mit dem Hund bei Schnee und Eis rausgehen muss.
Katharina Geiger
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