Alle helfen zusammen für ein schönes Geburtstagsfest
Altdorf feiert den 100. Geburtstag von Frieda Manz
ALTDORF - Geburtstagsempfang an der Straßenecke vor dem Feilturm. Frieda Manz, geb. Kranebitter wurde 100 Jahre alt und der kleine Blumengarten hinter ihrem Haus wäre zu klein für die vielen Gratulanten gewesen, deshalb halfen die Familie, die Nachbarn und die Freunde zusammen, um eine schöne Geburtstagsfeier auszurichten. Im Garten eines Nachbarn wurde gegrillt, in der AWO Tagesstätte war das Essen aufgebaut und bei der Bestuhlung packten alle mit an.
Die Jubilarin ist in Pula in Istrien geboren. Der Vater, ein Österreicher war am dortigen Marinestützpunkt tätig, die Mutter, eine Italienerin sorgte dafür, dass Frieda Manz auch mit hundert Jahren noch italienisch kann. Als die Jubilarin sieben Jahre alt war, zog die Familie nach Wien.
Die Jubilarin heiratete später einen Diakon. Dieser nahm am 2. Weltkrieg teil und war lange vermisst. Später trennte sich das Paar.
Im Friedensdorf das von den Amerikanern auf dem Nürnberger Parteitagsgelände eingerichtet wurde, lernte Frieda Manz dann ihren zweiten Ehemann Ludwig Manz kennen, der dort beim Aufbau mithalf. Ludwig Manz machte sich als Bildhauer einen Namen und erwarb in Altdorf das sogenannte "Grassiehaus" in der Feilturmgasse. Nur wenige Meter Luftlinie entfernt ist ein Werk von Ludwig Manz zu sehen, der Studentenbrunnen vor dem Schloss. Der Künstler verstarb 1990.
Die Wünsche und Grüße der Stadt Altdorf überbrachte dritter Bürgermeister Dr. Johann Peter Poellot, der Urkunde und Geschenkkorb überreichte. Außerdem hatte er die Glückwunschurkunde des Bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer mit einer Medaille der Patrona Bavariae für die Jubilarin dabei. Mit Segenswünschen und einem Lied gratulierte Pfarrerin Gabriele Meyer von der Evangelischen Kirchengemeinde. Christine Seichter, die Vorsitzende des Evangelischen Frauenbunds Altdorf war mit einem Team gekommen, um das älteste, aber sehr rüstige Mitglied des Vereins zu honorieren.
Die beiden Töchter kümmern sich regelmäßig um die Mutter, die dank einer Ganztagsbetreuerin noch im eigenen Haus leben kann. Mit ihrer Begleiterin ist sie häufig in der Stadt unterwegs.
Alle Hände voll zu tun hatten die fünf Enkel des Geburtstagskinds. Sie bedienten die Gäste, verjagten die Wespen, fotografierten und informierten. Und es gab einen gemeinsamen Wunsch von allen Beteiligten: Frieda Manz möge noch lange bei guter Gesundheit bleiben.
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Sieglinde Hungershausen
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Bild- rechts Christine Seichter, 1. Vorsitzende Frauenbund, links ihre Vertreterin
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